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Unerwünschte Wirkungen

Auftreten und Ausmass der Nebenwirkungen korrelieren im allgemeinen mit dem Lithiumspiegel, sind aber auch von der individuellen Empfindlichkeit abhängig. Die therapeutische Breite zwischen therapeutischen und toxischen Dosen ist sehr eng.
Am Anfang der Therapie können auftreten:
Leichter Tremor der Hände, Polyurie, Durst und Nausea. Diese Wirkungen verschwinden gewöhnlich im Verlauf der Therapie oder nach einer Dosisreduktion.
Folgende Reaktionen können in Abhängigkeit vom Lithiumspiegel bei üblichen Dosierungen auftreten:

Ganzer Körper: Ödem.

Kardiovaskulär: Arrhythmie, vor allem Bradykardie aufgrund von Sinus-Knoten-Dysfunktion, peripherer Kreislaufkollaps, niedriger Blutdruck, Ödem und Raynaud-Syndrom. EKG-Veränderungen: Reversible Abflachung und Inversion der T-Wellen.

Zentrales Nervensystem: Tremor, faszikuläre Zuckungen, Zuckungen und Klonus der Extremitäten, Ataxie, Choreoathetose, hyperaktive Sehnenreflexe, extrapyramidale Symptome, Anfälle, verwaschene Sprache, Schwindel, Nystagmus, Stupor, Koma, Pseudotumor cerebri, Kopfschmerzen. In seltenen Fällen wurde Myasthenia gravis beobachtet.

Dermatologisch: Alopezie, Akne, Follikulitis, Pruritus, Auslösen oder Verstärkung der Psoriasis, Angioödem, Ausschläge und andere Anzeichen einer Überempfindlichkeit wurden bekannt.

Endokrinologisch: Kropf (euthyreot), Hypothyreose, in seltenen Fällen Hyperthyreose, Hyperparathyreose.

Gastrointestinal: Anorexie, Nausea, Erbrechen, Diarrhö, Gastritis, übermässiger Speichelfluss, Mundtrockenheit.

Hämatologisch: Leukozytose, vereinzelt Thrombozytose. In Einzelfällen wurde auch ein Anstieg der Erythrozytenzahl beobachtet.

Metabolisch und diätetisch: Hyperglykämie, Hyperkalzämie, Gewichtszunahme.

Skelettmuskulatur: Arthralgie, Myalgie.

Psychiatrisch: Halluzinationen, Somnolenz, Gedächtnisverlust.

Renal: Symptome eines nephrogenen Diabetes insipidus (Polydipsie, Polyurie, siehe «Vorsichtsmassnahmen»), Harninkontinenz, nephrotisches Syndrom.

Geschlechtsorgane: Impotenz, sexuelle Dysfunktion.

Sinnesorgane: Skotom, Dysgeusie, getrübtes Blickfeld.

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