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Information for professionals for Prostin® E2 0,5 mg/3 mg:Pfizer AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Unerwünschte Wirkungen

Das Auftreten und die Schwere der unerwünschten Wirkungen von Dinoproston sind dosisabhängig und in gewissem Masse auch abhängig von der Art der Verabreichung.
Die folgenden Nebenwirkungen, geordnet nach Schwere, wurden unter der vaginalen Anwendung von Prostin E2 beobachtet:
Lungen/Fruchtwasserembolie, Uterusruptur (vergl. «Vorsichtsmassnahmen»), Abruptio placentae, Früh-/Totgeburten, Hyperkontraktilität oder Hypertonus des Uterus, fötale Notlage, mütterliche Hypertonie, Bronchospamen und Asthma, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe, schnelle Dilatation der Zervix.
Nach Gaben von Dinoproston wurden auch vasovagale Erscheinungen beobachtet wie vorübergehender Abfall des diastolischen Blutdrucks um mehr als 20 mm Hg, Schwindel, Ohnmacht oder das Gefühl in Ohnmacht zu fallen, Erröten oder Hitzeanfälle, kardiale Arrhythmien. Auch über Bronchospasmen, Giemen, Kurzatmigkeit, Schmerz und Engegefühl in der Brust sowie Husten wurde berichtet. Schüttelfrost, Kältegefühl und Kopfschmerzen treten bei ungefähr 10% aller Patienten auf, die Dinoproston erhalten.
Gegen Ende der Behandlung können zeitweilig erhöhte Temperatur und Leukozytosen auftreten, die jedoch bald nach Beendigung der Therapie auf ihre Normalwerte zurücksinken.
Tierexperimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass die längere Verabreichung hoher Dosen Prostaglandine der E- und F-Gruppe zu Knochenproliferationen führen können. Es gibt jedoch keine Hinweise, dass eine kurzfristige Anwendung von Prostin E2 Knochenveränderungen bei Neugeborenen hervorruft.

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