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Überdosierung

Akute Überdosierung, Einnahme von höheren als den empfohlenen Dosen über eine längere Dauer als 3-4 Tage oder eine verzögerte Elimination (genetisch bedingt oder durch Interaktionen) können zu folgenden Symptomen führen: Verstärkung der weiter oben aufgeführten unerwünschten Wirkungen, insbesondere der zentralen Effekte und einer Atemdepression. Ausserdem können auftreten: Schläfrigkeit, Herzklopfen, Blutdruckanstieg, Schwitzen, Gesichtsoedem, verschwommenes Sehen, Nystagmus, Ataxie, Halluzinationen, Psychosen, Tremor, Schwindel, Tachykardie (bei Kindern evtl. Krämpfe). Bei Kleinkindern und älteren Patienten sind zentrale Erregungszustände nach Überdosierung möglich. Bei extrem hohen Dextromethorphan-Dosen kann es im Einzelfall zu Atemdepressionen kommen.
In seltenen Fällen kann eine Überdosierung zum Koma führen. Einzelfälle von Überdosierungen bei Kindern verliefen fatal.
Gegenmassnahmen: Entleerung des Magens, bei Überwiegen der sympathikomimetischen Nebenwirkungen Sympathikolytica; bei Krämpfen ein Barbiturat mit kurzer Wirkungsdauer i.v. oder Diazepam. Bei Atemlähmung Intubation und künstliche Beatmung, Naloxon. Der Morphinantagonist Levallorphan darf nicht verabreicht werden, da er nicht entgiftend wirkt und die eventuell bestehende Atemdepression möglicherweise noch verstärken kann.

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