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Präklinische Daten

Mit Pevisone Creme wurden keine sicherheitspharmakologischen und toxikologischen Studien durchgeführt. Hingegen sind Studien mit den Einzelsubstanzen vorhanden.
Econazol
In Toxizitäts-Studien mit Mehrfachdosierung wurde bei hohen Dosen (50 mg/kg/Tag) die Leber als Zielorgan identifiziert, wobei die Toxizität minimal und vollständig reversibel war.
Es wurden weder signifikante topische Toxizität noch phototoxisches Potenzial, lokale Hautreizungen, vaginale Reizung oder Sensibilisierung festgestellt. Lediglich bei der galenischen Form als Creme wurden leichte Augenreizungen beobachtet.
Karzinogenität und Mutagenität
Aufgrund der Kürze der empfohlenen Therapiedauer wurden keine Studien zum karzinogenen Potential durchgeführt. In verschiedenen Testsystemen wurden einige begrenzte oder keine Genotoxizitätseffekte (strukturelle Chromosomenveränderungen) gezeigt. Ausgehend von einer Gesamtbewertung dieser Daten und der indizierten Art der Anwendung, einschliesslich der resultierenden minimalen systemischen Econazol-Exposition, ist die Relevanz für die klinische Anwendung wahrscheinlich gering.
Fertilität
Ergebnisse von Reproduktionsstudien mit Econazol ergaben keine Hinweise auf Auswirkungen auf Paarungserfolg, Östrogenzyklus, Empfängnisrate, Trächtigkeit, Organogenese, Geburt oder Laktation. Bei höheren Dosen wurde ein Einfluss der maternalen Toxizität auf das Überleben des Neugeborenen beobachtet.
Reproduktionstoxizität
Niedriges Überleben von Neugeborenen und fetale Toxizität (reduzierte Gewichtszunahme) waren nur mit maternaler Toxizität assoziiert.
In tierexperimentellen Studien zeigte Econazolnitrat keine teratogene Wirkung, war aber bei Gabe subkutaner Dosen von 20 mg/kg/Tag und von oralen Dosen von 10 mg/kg/Tag an das Muttertier bei Nagern fetotoxisch.
Triamcinolon
Wie bei anderen Kortikosteroiden üblich, erhöht sich die Letalität in Tiermodellen mit der Dauer der Exposition, wobei die Haupttodesursache eine generalisierte Septikämie ist, vermutlich infolge einer Immunsuppression.
Karzinogenität und Mutagenität
Tierexperimentelle Langzeitstudien zur Beurteilung des karzinogenen Potentials wurden nicht durchgeführt. In einer Trinkwasserstudie an männlichen Ratten über 104 Wochen verursachte Triamcinolonacetonid in einer toxischen Dosis von ~5 µg/kg eine Erhöhung der Häufigkeit von Leberzelladenomen und Adenom/Karzinom-Kombinationen. Diese Befunde wurden als Klasseneffekt eingestuft und standen vermutlich mit Glukokortikoidrezeptoren in Zusammenhang. Weitere verifizierbare oder relevante Daten zur Karzinogenität sind nicht verfügbar.
Reproduktionstoxizität
Triamcinolon wurde (innerhalb des therapeutischen Bereichs beim Menschen und darüber hinaus) nach Anwendung bei trächtigen Mäusen, Ratten, Kaninchen und Hamstern mit dem Auftreten von Gaumenspalten in Verbindung gebracht, nach Anwendung bei Ratten auch mit Lungenhypoplasie. In tierexperimentellen Studien mit Affen ging die Anwendung von Triamcinolon (in Dosen unter der klinischen Dosis und bis zum 20-Fachen der klinischen Dosis) mit zentralnervösen Auswirkungen, Neuralrohrdefekten, kraniofazialen Anomalien, Skelettanomalien und Wachstumsverzögerung einher.
In tierexperimentellen Studien trug die Gabe von Glucokortikoiden in therapeutischen Dosen während der Gestation ausserdem zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder Stoffwechselerkrankungen im Erwachsenenalter und zu einer bleibenden Veränderung der Glucokortikoid-Rezeptordichte, des Neurotransmitterumsatzes und des Verhaltens bei. Bei Ratten wurden eine Verlängerung der Gestation sowie eine erschwerte Geburt beobachtet. Darüber hinaus waren die Überlebensrate, das Geburtsgewicht sowie die Gewichtszunahme der Nachkommen reduziert.
Fertilität
Es sind keine verifizierbaren Daten verfügbar.

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