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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts (akut-entzündliche Erkrankungen des Darmes, wie z.B. Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, Verengungen im Magen-Darm-System, Darmverschluss oder Verdacht auf Blinddarmentzündung, abdominale Schmerzen unbekannter Ursache); schwere Dehydratation mit Wasser- und Elektrolytverlusten; Hypersensibilität auf Bestandteile des Präparates (Allergie).
Für Kinder unter 12 Jahren.

Vorsichtsmassnahmen
Die langdauernde Anwendung von Laxantien ist zu vermeiden. Missbrauch mit nachfolgenden Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten kann unerwünschte Folgen nach sich ziehen: Abhängigkeit, eventuell verbunden mit der Notwendigkeit zur Dosissteigerung, eine Störung des Wasser- und Elektrolythaushaltes (hauptsächlich Hypokaliämie) sowie ein atonischer Colon mit beeinträchtigter Funktion.

Schwangerschaft, Stillzeit
Kategorie C
Ratten und Meerschweinchen zeigten nach oraler Gabe von Sennosiden keine embryo- oder fetotoxische Reaktionen; weiterhin waren die postnatale Entwicklung der Jungtiere, das Verhalten der Muttertiere sowie die Fertilität männlicher und weiblicher Ratten unbeeinflusst.
Der Sennesextrakt und Aloe-Emodin waren in vitro mutagen; die Sennoside A und B sowie Rhein dagegen negativ. In-vivo-Untersuchungen zur Mutagenität eines Sennesfrüchteextraktes verliefen negativ.
Aktive Metaboliten, wie Rhein, gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine laxierende Wirkung bei gestillten Säuglingen wurde nicht beobachtet. Tierexperimentell ist die Plazentagängigkeit von Rhein äusserst gering.

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