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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Vorsicht ist geboten bei:
– Nieren- und/oder Leberinsuffizienz;
– gleichzeitigem Gebrauch von potenziell hepatotoxischen oder leberenzyminduzierenden Medikamenten;
– hämolytischer Anämie;
– Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.
Vorsicht empfiehlt sich bei übermässigem Alkoholkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol erhöhen, insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann Paracetamol bereits in therapeutischer Dosierung zu Leberschädigungen führen.
Bei chronischem Alkoholmissbrauch und gleichzeitiger oder kürzlicher Therapie mit hepatotoxischen oder leberenzyminduzierenden Substanzen muss die Dosis reduziert oder die Dosierungsintervalle verlängert werden (siehe «Interaktionen»).
Aufgrund der Gefahr von Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Bronchospasmus ist bei bekannter Analgetika-Unverträglichkeit (Analgetikaasthma) Vorsicht geboten.
Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel ohne ärztliche Verordnung nicht über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Anhaltende Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
Durch die längere Einnahme von Analgetika können insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe bleibende Leber- und Nierenschäden verursacht werden (Gefahr von Niereninsuffizienz und Analgetikanephropathie).
Patienten sind darauf hinzuweisen, dass bei chronischer Einnahme von Analgetika Kopfschmerzen auftreten können. Diese so genannten Analgetika-Kopfschmerzen würden durch die erneute Einnahme von Schmerzmitteln nicht nur nicht gelindert, sondern im Gegenteil aufrechterhalten.

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