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Überdosierung

Da es kein spezifisches Antidot für Ifosfamid gibt, ist bei jeder Anwendung grosse Vorsicht geboten. Ifosfamid und seine Metabolite sind in vitro dialysierbar. Bei der Behandlung der Überdosierung ist daher eine rasche Hämodialyse angezeigt. Zu den schwerwiegenden Folgen einer Überdosierung zählen Manifestationen dosisabhängiger Toxizitäten wie ZNS-Toxizität, Nephrotoxizität, Myelosuppression (hier v.a. Leukozytopenie) und Mukositis (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Die Schwere und Dauer der Myelosuppression richtet sich nach dem Grad der Überdosierung. Patienten, die eine Überdosis erhalten haben, sind engmaschig auf die Entwicklung von Toxizitäten zu überwachen. Im Falle einer Neutropenie müssen eine Infektionsprophylaxe und bei Infektionen eine adäquate antibiotische Therapie erfolgen. Im Falle einer Thrombozytopenie ist eine bedarfsgerechte Substitution mit Thrombozyten sicherzustellen.
Zur Vermeidung urotoxischer Erscheinungen – insbesondere einer schweren hämorrhagischen Zystitis – sollte unbedingt mit Mesna eine Zystitis-Prophylaxe betrieben werden.

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