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Information for professionals for Prednisolon-P Streuli:Streuli Pharma AG
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Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Prednisolon-P Streuli ist aufgrund seiner exakten Dosierbarkeit besonders für die Anwendung in der Pädiatrie geeignet. Grundsätzlich gelten für die Anwendung beim Kind die gleichen Indikationen wie für diejenige bei Erwachsenen; eine kritische Risiko-Nutzen-Analyse ist aber vor dem Beginn der Therapie unabdingbar.
Prednisolon-P Streuli kann bei folgenden Affektionen eingesetzt werden:
Allergische Erkrankungen: schwere bzw. invalidisierende und gegen konventionelle Behandlungen refraktäre allergische Zustände, wie schweres Asthma bronchiale, schwere chronische allergische Rhinitis, Reaktionen einer Arzneimittelüberempfindlichkeit (Stevens-Johnson- und Lyell-Syndrom).
Rheumatische Erkrankungen: akute Schübe oder Exazerbationen von rheumatischen Erkrankungen, wenn diese Erkrankungen durch nichtsteroidale Antirheumatika nicht ausreichend beherrscht werden können, wie akutes rheumatisches Fieber mit Begleiterkrankungen, chronische Polyarthritis, Spondylitis ankylosans, Polymyalgia rheumatica, posttraumatische Osteoarthritis, Synovitis bei Osteoarthritis, Riesenzellarteriitis.
Kollagenosen (Immunkomplex-Krankheiten): akute Schübe von systemischem Lupus erythematodes, systemischer Dermatomyositis (Polymyositis), Wegener-Granulomatose.
Hautkrankheiten: bullöse Dermatitiden, Mycosis fungoides, schwere Psoriasis, akute Schübe von Pemphigus vulgaris und Erythema nodosum, schwere Formen einer atopischen Dermatitis.
Endokrine Störungen: zusätzlich zur Verabreichung eines Mineralokortikoids bei NNR-Insuffizienz (das Mittel der Wahl ist hier Hydrocortison oder Cortison; bei Kindern ist die Substitution mit einem Mineralokortikoid besonders wichtig und bei totalem NNR-Ausfall ist die Zugabe eines Mineralokortikoids unerlässlich); granulomatöse (akute, nicht eitrige) Thyreoiditis.
Augenkrankheiten: schwere akute und chronische allergisch-entzündliche Krankheiten wie allergische Konjunktivitis, Iritis, Iridocyclitis, Keratitis disciformis, Chorioretinitis, diffuse Uveitis posterior, Optikusneuritis.
Leber- und Magen-Darm-Erkrankungen: bei akuten Schüben von Colitis ulcerosa, manifester Enteritis regionalis Crohn und schwerer infektiöser Hepatitis.
Nephrotisches Syndrom: bei ödematösen Zuständen zur Diurese-Einleitung und Reduktion der Proteinurie beim nichturämischen idiopathischen nephrotischen Syndrom oder als Folge eines Lupus erythematodes.
Sonstige Erkrankungen: zur Palliativbehandlung von akuten Leukämien bei Kindern, des weiteren zur Palliativbehandlung von Sarkoidose, idiopathischer Thrombocytopenie, autoimmuner hämolytischer Anämie, kongenitaler (erythroider) hypoplastischer Anämie sowie bei Transplantat-Abstossungsreaktionen bzw. -krisen.

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