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Information for professionals for Mefoxitin®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
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Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Behandlung
Mefoxitin ist indiziert für die Behandlung folgender Infektionen, falls sie durch empfindliche Erreger verursacht sind:
Peritonitis und andere Infektionen im Abdominal- und Beckenraum.
Gynäkologische Infektionen.
Sepsis.
Endokarditis.
Harnweginfektionen, einschliesslich unkomplizierter Gonorrhoe.
Infektionen der Luftwege.
Knochen- und Gelenkinfektionen.
Haut- und Weichteilinfektionen.
Mefoxitin ist auch für die Behandlung von Mischinfektionen mit empfindlichen aeroben und anaeroben Bakterienstämmen indiziert. Die Mehrheit dieser Mischinfektionen geht mit einer Kontamination mit Fäkalflora oder mit Vaginal-, Haut- und Mundflora einher. Bei diesen Mischinfektionen wird am häufigsten der Anaerobier Bacteroides fragilis gefunden, der für gewöhnlich gegen Aminoglykoside, Cephalosporine und praktisch alle Penicilline resistent ist. Gegen Mefoxitin dagegen ist Bacteroides fragilis im allgemeinen empfindlich.
Mefoxitin ist indiziert als Zusatztherapie zur chirurgischen Behandlung von Infektionen, einschliesslich Abszessen, Infektionen nach Perforationen von Hohlorganen, Hautinfektionen und Infektionen der serösen Oberflächen, und zwar bei Infekten mit Aerobiern oder Anaerobiern oder gemischt aerob-anaeroben Infekten.
Die klinische Erfahrung hat gezeigt, dass Mefoxitin Patienten verabreicht werden kann, die gleichzeitig Carbenicillin, Kanamycin, Gentamycin, Tobramycin oder Amikacin erhalten (s. Vorsichtsmassnahmen und Verabreichung).

Prophylaxe
Mefoxitin ist indiziert für die Prophylaxe gewisser postoperativer Infektionen bei Patienten, bei denen chirurgische Eingriffe durchgeführt werden, die als kontaminiert oder potentiell kontaminiert eingestuft werden, oder bei denen das Auftreten eines postoperativen Infekts besonders ernste Folgen haben könnte.

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