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Information for professionals for Mefoxitin®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
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Pharmakokinetik

Parenteral verabreichtes Mefoxitin führt zu hohen Serum- und Urinkonzentrationen. Es wird im wesentlichen unverändert als aktives Mefoxitin durch die Nieren ausgeschieden und seine mittlere terminale Serumhalbwertszeit beträgt ungefähr eine Stunde. Mefoxitin geht schnell in Körperflüssigkeiten wie Pleuralflüssigkeit, Galle und Aszites über. Probenecid verlangsamt die tubuläre Exkretion und erhöht und verlängert die Blutspiegel.
Die Penetration in die nicht entzündeten Meningen ist schlecht. Mefoxitin passiert die Placentaschranke. Die fetalen Serumspiegel entsprechen etwa den mütterlichen Konzentrationen.

Intravenöse Verabreichung
Nach einer 3minütigen intravenösen Infusion von 1 g Mefoxitin betrug die Spitzenserumkonzentration 125 µg/ml. Bei einer Infusionsdauer von 30 Minuten betrug dieser Wert 72 µg/ml und bei 120minütiger Infusion 25 µg/ml. Wenn 2 g intravenös innert 3 Minuten infundiert wurden, betrug die Spitzenkonzentration im Serum 221 µg/ml. In einer Anzahl Studien mit intravenösen Dosen von 0,5 g, 1 g oder 2 g Mefoxitin betrug die totale mittlere Ausbeute im Urin bei Patienten mit normaler Nierenfunktion ca. 77%-99% der Cefoxitindosen.

Intramuskuläre Verabreichung
Wenn Mefoxitin für die intramuskuläre Injektion mit 0,5 oder 1 Prozent Lidocain aufbereitet wurde, übte das Lidocain keinerlei Wirkungen auf die Resorption oder Elimination von Mefoxitin aus.
Intramuskuläre Injektionen von 1 g Mefoxitin in einer 0,5prozentigen Lidocain-HCl-Lösung führten nach 20 Minuten zu einer Serumkonzentration von 30 µg/ml. Ungefähr 85% einer intramuskulären Dosis werden von den Nieren in den ersten sechs Stunden ausgeschieden; daraus resultieren hohe Urinspiegel (z.B. 3000 µg/ml zwischen einer und zwei Stunden nach einer 1-g-Dosis). Die Plasmaproteinbindung beträgt 50-80%.

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