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Information for professionals for Mefoxitin®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
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Unerwünschte Wirkungen

Selten erforderten unerwünschte Wirkungen das Absetzen der Behandlung; sie waren im allgemeinen leichter und vorübergehender Natur. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen betrafen Lokalreaktionen nach intravenöser oder intramuskulärer Injektion.

Lokalreaktionen
Bei intravenöser Verabreichung kamen Thrombophlebitiden vor.
Nach intramuskulären Injektionen wurden Schmerzen, Verhärtung und Druckempfindlichkeit gemeldet.

Allergische Reaktionen
Exantheme (einschliesslich exfoliativer Dermatitis), Urtikaria, Pruritus, Fieber und andere allergische Reaktionen (einschliesslich Anaphylaxie) wurden selten beobachtet.

Herz/Kreislauf
Hypotension.

Gastrointestinale Wirkungen
Die Symptome der pseudomembranösen Kolitis können während oder nach einer Antibiotikabehandlung auftreten. Selten wurden Nausea und Erbrechen gemeldet

Hämatologische Wirkungen
Vorübergehende Eosinophilie, Leukopenie (einschliesslich Granulozytopenie), Neutropenie, Anämie (einschliesslich hämolytische Anämie), Thrombozytopenie und Knochenmarkdepression wurden beobachtet. Bei manchen Patienten, besonders solchen mit Azotämie, kann während der Therapie mit Mefoxitin ein positiver direkter Coombs-Test auftreten.

Leberfunktion
Selten wurden vorübergehende Erhöhungen von SGOT, SGPT, Serum-LDH und alkalischer Phosphatase im Serum beobachtet. Selten wurde über Gelbsucht berichtet.

Nierenfunktion
Es wurden Erhöhungen der Serumkreatinin- und/oder Blutharnstoff-N-Spiegel beobachtet. Wie mit den Cephalosporinen wurden selten Fälle mit akutem Nierenversagen gemeldet. Die Rolle von Mefoxitin bei Veränderungen der Nierenfunktionstests ist schwierig einzuschätzen, da gewöhnlich prädisponierende Faktoren für eine prärenale Azotämie oder eine Einschränkung der Nierenfunktion vorlagen.

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