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Information for professionals for Opacist® E.R.:Bracco Suisse SA
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Vorausgegangene Anzeichen einer Überempfindlichkeit gegen jodhaltige Kontrastmittel.
Es empfiehlt sich, eine aszendierende Pyelographie nicht durchzuführen, wenn gewisse Umstände eine gute Darstellung der Ureteren verhindern, wie: ausgedehnte Tuberkulose der Harnwege, Blasentumoren, Verengung der Ureteren oder Vergrösserung der Prostata.

Vorsichtsmassnahmen
Die retrograde Cystourethrographie und die aszendierende Pyelographie müssen mit Vorsicht durchgeführt werden, wenn der Patient nachweisbar an Infektionen des Harntraktes leidet.
Bei Patienten mit reduzierter Nierenfunktion sollte man eine aszendierende Pyelographie nicht innerhalb von 48 Stunden wiederholen, da sonst eine vorübergehende Harnretention induziert werden könnte.
Bei Anwendung jodhaltiger Kontrastmittel können anaphylaktoide Reaktionen mit unter Umständen lebensbedrohlichen kardiovaskulären (Schock) oder respiratorischen (Larynx-Ödem, Bronchospasmus) sowie Abdominalsymptomen, Urtikaria, Angioödem oder neurologischen Komplikationen auftreten.
Besondere Vorsicht ist bei Patienten unter Betablockern geboten, aufgrund eines erhöhten Risikos anaphylaktoider Reaktionen.
Bei Patienten, die unter Behandlung mit Interleukin II sind oder standen, ist das Risiko von Hypersensitivitäts- bzw. Spätreaktionen (wie Fieber, Schüttelfrost, Hautausschlag, grippeähnlichen Symptomen, Brechreiz, Erbrechen, Diarrhoe, Hypotonie) erhöht.
Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für die Notfalltherapie gegeben sein und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeiten u.a.).
Es ist unbedingt erforderlich, mit der Anwendung der Notfallmassnahmen vertraut zu sein.
Nach Kontrastmittelgabe soll der Patient noch mindestens 30 bis 60 Minuten unter Aufsicht bleiben, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl aller schwerer Zwischenfälle innerhalb dieser Zeit auftritt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie D. Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus, aber der therapeutische Nutzen für die Mutter kann überwiegen.

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