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Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Blutungen bzw. Blutungsgefahr im Gefolge einer primären lokalen oder generalisierten Hyperfibrinolyse, wie sie besonders nach Traumatisierung bzw. Umbau aktivatorreicher Gewebe oder unter endokrinen Einflüssen auftritt.

Gynäkologie: Essentielle Menorrhagien, Blutungen bei Intrauterinpessar-Trägerinnen, Blutungen nach Eingriffen am Uterus und bei Scheidenplastiken.

ORL und Zahnheilkunde: Lokale Blutungen bzw. Nachblutungen bei operativen Eingriffen wie Tonsillektomien; Epistaxis; Zahnextraktion (vor allem bei hämophilen Patienten).

Urologie: Blutungen während und nach Operationen am Urogenitaltrakt, insbes. bei Prostatektomien, Begleithämaturien infolge Prostatahypertrophie, beim Prostatakarzinom und bei hämorrhagischer Zystitis - z.B. nach Röntgenbestrahlung.

Chirurgie: Parenchymatöse Blutungen bei thoraxchirurgischen Eingriffen; hyperfibrinolytische Blutungen bei Magenoperationen.

Neurochirurgie: Zum Schutz vor Rezidivblutungen nach intrakranieller Aneurysma-Ruptur.

Innere Medizin: Als zusätzliche therapeutische Massnahme bei erosiven Blutungen im Bereich des Magens und Duodenums, Blutungen bei Leberzirrhose und Karzinomen, Hämoptoe bei destruktiven Lungenprozessen, Blutungskomplikationen bei Hämophilien; Dauerprophylaxe beim hereditären angioneurotischen Ödem.
Das Präparat wirkt zudem als Antidot bei überschiessender, therapeutisch induzierter Fibrinolyse mit Streptokinase, Urokinase oder Gewebe-Plasminogen-Aktivator (TPA).

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