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Information for professionals for Gamonil® 70:Merck (Schweiz) AG
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Gleichzeitige Gabe von MAO-Hemmern: Bei Umstellung von MAO-Hemmern auf Lofepramin und umgekehrt ist ein 14tägiges medikationsfreies Intervall einzuhalten.
Akute Alkohol-, Schlafmittel-, Analgetika- und Psychopharmakaintoxikationen sowie akute Delirien, Engwinkelglaukom, Prostataadenom mit Restharnbildung, in den ersten Monaten nach einem Myokardinfarkt, bei schweren Reizleitungsstörungen des Herzens (ausser nach Schrittmacherimplantation) und bei schweren Herzrhythmusstörungen (Vorhofflattern, höhergradige ventrikuläre Arrhythmien).
Über eine Behandlung von Kindern liegen bisher keine systematischen Untersuchungen vor.

Vorsichtsmassnahmen

Relative Einschränkungen: Bei Patienten mit Prostatahypertrophie und Neigung zu Glaukom sollte eine Anwendung nur unter sorgfältiger Kontrolle erfolgen. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Epilepsie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hirnschäden, Lebererkrankungen, schweren Nierenschäden, Blutbildstörungen und Stenosen im Bereich des Magen-Darm-Kanals.

Vigilität, Reaktionsbereitschaft: Lofepramin kann auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass z.B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Das gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.

Abhängigkeit: Es gibt für Lofepramin keine Hinweise auf Gewöhnung oder Abhängigkeit.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie B.
Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für den Fötus gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
Da die Substanz (Metabolit) in die Muttermilch übergeht, sollte der Säugling nicht gestillt werden.

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