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Information for professionals for Rocaltrol®:Atnahs Pharma Switzerland AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die nachstehend aufgelisteten unerwünschten Wirkungen basieren auf den Erfahrungen aus klinischen Studien mit Rocaltrol sowie auf der Post-Marketing-Erfahrung.
Die am häufigsten berichtete unerwünschte Wirkung war Hyperkalzämie.
Die unerwünschten Wirkungen sind nach Systemorganklasse und Häufigkeitskategorien dargestellt. Die Häufigkeitskategorien sind folgendermassen definiert: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000); nicht bekannt (kann anhand der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad dargestellt.
Störungen des Immunsystems
Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeit, Urtikaria.
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: Hyperkalzämie.
Gelegentlich: Appetitverlust.
Häufigkeit nicht bekannt: Polydipsie, Dehydratation.
Psychiatrische Störungen
Häufigkeit nicht bekannt: Apathie.
Störungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen.
Häufigkeit nicht bekannt: Muskelschwäche, Empfindungsstörungen.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Abdominalschmerzen, Übelkeit.
Gelegentlich: Erbrechen.
Häufigkeit nicht bekannt: Obstipation.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Hautausschlag.
Häufigkeit nicht bekannt: Erythem, Pruritus.
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen
Häufigkeit nicht bekannt: Wachstumshemmung.
Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Häufig: Harnwegsinfektionen.
Häufigkeit nicht bekannt: Polyurie.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Häufigkeit nicht bekannt: Kalzinose, Pyrexie, Durstgefühl.
Untersuchungen
Gelegentlich: Erhöhung des Blutkreatininspiegels.
Häufigkeit nicht bekannt: Gewichtsabnahme.
Da Calcitriol eine Vitamin-D-Wirkung ausübt, kann es zu «Nebenerscheinungen» im Sinne einer Vitamin-D-Überdosierung, nämlich einem Hyperkalzämiesyndrom oder einer Kalziumintoxikation kommen (je nach Dauer und Intensität der Hyperkalzämie) (siehe „Dosierung/Anwendung", „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"). Akute Symptome sind Appetitverlust, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Abdominalschmerzen und Obstipation sowie Apathie.
Bei gleichzeitiger Hyperkalzämie sowie einer Hyperphosphatämie von > 6 mg/100 ml, entsprechend > 1,9 mmol/l, kann es zu Kalzinosen kommen, die im Röntgenbild sichtbar werden.
Wegen der kurzen biologischen Halbwertzeit von Calcitriol ist gemäss den pharmakokinetischen Untersuchungen eine Normalisierung eines überhöhten Serumkalziums innerhalb weniger Tage nach Absetzen oder Dosisreduktion zu erwarten, also viel rascher als bei der Behandlung mit Vitamin-D3-Präparaten.
Mögliche Symptome bei chronischer Hyperkalzämie: Muskelschwäche, Gewichtsabnahme, Empfindungsstörungen, Pyrexie, Durstgefühl, Polyurie, Polydipsie, Dehydratation, Apathie, Wachstumshemmung, Harnwegsinfektionen, und sehr selten als Folgeerscheinungen einer Hyperkalzämie auch ektopische Verkalkungen und Pankreatitis.
Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Hautausschlag, Erythem, Pruritus, Urtikaria und sehr selten schwere erythematöse Hautveränderungen können bei empfindlichen Personen auftreten.

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