Unerwünschte WirkungenBei den Häufigkeitsangaben der unerwünschten Wirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
«Sehr häufig» (≥1/10); «häufig» (≥1/100, <1/10); «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100); «selten» (≥1/10'000, <1/1000); «sehr selten» (<1/10'000).
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Augentrockenheit, Juckreiz am Auge, vermehrte Tränensekretion.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr häufig: Reaktionen an der Applikationsstelle: Reizung (inklusive Brennen) (86%), Entzündung (73%), Pruritus (45%), Schmerzen (25%), Erythem (11%).
Häufig: Hautschuppung, Reaktionen an der Applikationsstelle: Blutung, erosive Hautreaktionen, Verkrustung.
Gelegentlich: Reaktionen an der Applikationsstelle: Dermatitis, Ödeme, Ulzeration.
Aufgrund des Salicylsäure-Gehaltes können bei Anwendung dieses Arzneimittels bei entsprechend veranlagten Patienten leichte Reizerscheinungen wie Dermatitiden und kontaktallergische Reaktionen (einschliesslich Streureaktionen) auftreten, die sich durch Juckreiz, Rötung oder Bläschen manifestieren können.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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