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Information for professionals for Sano-Tuss, Sirup:Dr. Heinz Welti AG, Fabrikation chemisch-pharmazeutischer Produkte
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Überdosierung

Anzeichen und Symptome
Bei Überdosierung von Sano-Tuss kann durch Guaifenesin eine Muskelrelaxation verursacht werden, doch überwiegen die durch Codein verursachten Wirkungen. Eine Überdosierung von Codein kann direkt (akut), aber auch bei einer mehr als einige Tage dauernden Einnahme besonders höherer Dosen sowie bei Vorliegen einer verzögerten Elimination auftreten und zu folgenden Symptomen führen: Verstärkung der weiter oben aufgeführten unerwünschten Wirkungen, insbesondere der zentralen Effekte, Atemdepression, meist Miosis, oft auch Erbrechen, Kopfschmerzen, Harn- und Stuhlverhalten, gelegentlich (insbesondere bei Kindern) Krämpfe, des weiteren extreme Somnolenz bis Stupor, Muskelschwäche, kalte und feuchtklebrige Haut sowie manchmal Bradykardie und Blutdruckabfall, später Zyanose, Kreislaufkollaps und Koma.
Toxische Leukenzephalopathie wurde bei Überdosierung von Opioiden beobachtet.
Bei Kindern beträgt die toxische Schwellendosis einer Einmaldosis Codein 2 mg/kg Körpergewicht, und eine akute Überdosierung mit einer Einmaldosis von 5 mg/kg kann tödlich verlaufen.
Behandlung
Die Behandlung besteht in der Wiederherstellung des Gasaustausches mittels Intubation und assistierter oder kontrollierter Beatmung. Eine codeinbedingte Atemdepression kann mit einer entsprechenden Dosis eines Opiatantagonisten, z.B. Naloxon, behandelt werden, der bei gleichzeitiger Unterstützung der Atmung i.v. verabreicht wird. Es wird auf die Fachinformationen solcher Präparate hingewiesen. Für den Fall der Verwendung von Naloxon muss dessen kurze Halbwertszeit beachtet werden.
Eine Magenentleerung kann zur Eliminierung von nichtresorbierten Wirkstoffresten zweckmässig sein.

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