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Information for professionals for Pevisone®:Janssen-Cilag AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Wie dies für alle kortikoidhaltigen Präparate gilt, soll Pevisone bei tuberkulösen, luetischen oder virusbedingten (Herpes, Vaccinia, Varicellae) Hautinfektionen nicht verwendet werden.
Ebenso ist die Anwendung bei Impfreaktionen, Hautulcera, Akne, Rosacea und perioraler Dermatitis kontraindiziert.
Nachgewiesene Überempfindlichkeit auf Antimykotika vom Imidazoltyp oder einen anderen Bestandteil des Präparates.

Vorsichtsmassnahmen
Eine hochdosierte, grossflächige oder okklusive Applikation eines stark, mittelstark oder sehr stark wirksamen Kortikosteroids soll nur unter regelmässiger ärztlicher Überwachung erfolgen, besonders bezüglich Suppression der endogenen Kortikosteroidproduktion.
Eine ununterbrochene Applikationsdauer von 2-3 Wochen sollte nach Möglichkeit nicht überschritten werden.
Sehr stark, stark und mittelstark wirksame Kortikosteroide sollten im Gesicht und in der Genitalregion nur mit Vorsicht und nicht länger als 1 Woche angewendet werden.
Tritt innerhalb von 7 Tagen keine Besserung ein, ist die Diagnose zu überprüfen. Eine Superinfektion durch resistente Mikroorganismen oder eine Allergie könnten die Ursache sein.
Pevisone sollte nicht in oder in der Nähe der Augen angewendet werden.
Kortikosteroide können Symptome einer allergischen Hautreaktion auf einen der Bestandteile des Präparates maskieren.
Der Patient ist anzuweisen, das Präparat nur für seine aktuellen Hautleiden zu gebrauchen und es nicht an andere Personen weiterzugeben.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C.
Embryotoxische oder fötotoxische Effekte wurden im Tierversuch nach oraler Gabe von Econazol beobachtet (10-40mal die humane dermale Dosis). Die vaginale Applikation beim Menschen hat keine unerwünschten Nebenwirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit gezeigt.
Topische Anwendung von Kortikosteroiden erwies sich im Tierversuch als teratogen und es existieren keine kontrollierten Humanstudien.
Es ist nicht bekannt, ob topisch applizierte Kortikosteroide in die Milch übergehen, allerdings gelangen systemisch verabreichte Kortikosteroide in die Milch. Aus diesen Gründen sollte Pevisone während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nur verordnet werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.

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