Unerwünschte WirkungenIm Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach Einnahme von Praxilene auftreten können. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig: ≥10%; häufig: ≥1%, <10%; gelegentlich: ≥0.1%, <1%; selten ≥0.01%, <0.1%; sehr selten/Einzelfälle: <0.01%, unbekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr selten/Einzelfälle: Schwindel, Kopfschmerzen, Nervosität, Schlafstörungen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Diarrhoe, Nausea, Erbrechen, epigastrische Schmerzen.
Unbekannt: Bei einigen Patienten, die Praxilene ohne Flüssigkeit vor dem Schlafen eingenommen haben, sind die Filmtabletten im Hals stecken geblieben und haben eine lokale Ösophagitis verursacht.
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Leberschädigung.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Hautausschlag.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Sehr selten/Einzelfälle: Nephrolithiasis (Calciumoxalatsteine).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
|