ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Akneroxid® 5:Almirall AG
Complete information for professionalsDDDPrint 
Composition.Galenic FormIndication.UsageContra IndicationWarning restrictions.Interactions.Pregnancy
Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
PackagesRegistration ownerLast update of information 

Präklinische Daten

In toxikologischen Untersuchungen am Tier konnten keine Anzeichen für eine systemische Toxizität nach externer Behandlung festgestellt werden.
Teratogenität
Benzoylperoxid wird nach externer Applikation vollständig zu Benzoesäure in der Haut metabolisiert.
Es gibt Fallberichte, wonach bei frühgeborenen Kindern eine Akkumulation von Benzoesäure im Blut beobachtet worden ist, die möglicherweise durch die verminderte metabolische Aktivität der Leber hervorgerufen wurde. In der Folge kann es zu einer metabolischen Acidose kommen. Erhöhte Benzoesäure-Serumkonzentrationen könnten ausserdem zu einer Verdrängung von Bilirubin am Rezeptor führen und somit einen Kernikterus induzieren.
Mutagenität
Benzoylperoxid wurde bisher nicht ausreichend bezüglich mutagener Wirkungen geprüft. Hinweise auf mutagene Aktivitäten unter den Bedingungen der beabsichtigten klinischen Anwendung ergeben sich aus den vorliegenden Befunden nicht.
Kanzerogenität
Bei der Umwandlung von Benzoylperoxid in Benzoesäure werden freie Sauerstoffradikale generiert. Diese sind möglicherweise verantwortlich für die tumorpromovierende Wirkung hoher Dosen (>20-fache Humandosis), welche in Mäusen nach Vorbehandlung mit Dimethylbenzanthracen (DMBA) beobachtet wurde; eine tumorpromovierende Wirkung konnte andererseits nach UV-Bestrahlung nicht nachgewiesen werden. Die Bedeutung dieser Befunde für den Menschen ist nicht bekannt.
Lokale Verträglichkeit
Bei verschiedenen experimentellen Anordnungen (Duhring-Kammertest, Kaninchenaugen-Test, Draize-Test) liess sich ein irritativer Effekt durch Benzoylperoxid nachweisen. Das Risiko einer Sensibilisierung durch Benzoylperoxid ist gering.

2024 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home