ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Floxyfral® junior 50 mg/Floxyfral® 100 mg:Viatris Pharma GmbH
Complete information for professionalsDDDÄnderungen anzeigenPrint 
Composition.Galenic FormIndication.UsageContra IndicationWarning restrictions.Interactions.Pregnancy
Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
PackagesRegistration ownerLast update of information 

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
In einer Epidemiologiestudie wurde die Anwendung von selektiven Serotonin Wiederaufnahmehemmer (SSRI) nach den ersten 20 Wochen der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für eine persistente pulmonale Hypertonie beim Neugeborenen in Zusammenhang gebracht. Dabei belief sich der Meldung zufolge das absolute Risiko bei den Frauen, welche SSRI in der Spätphase der Schwangerschaft einnahmen, auf ungefähr 6 bis 12 Fälle pro 1000 Frauen im Vergleich zu 1 bis 2 Fällen pro 1000 Frauen in der allgemeinen Bevölkerung.
Reproduktionsstudien an Tieren ergaben Hinweise auf eine erhöhte Embryotoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien bei schwangeren Frauen vor.
Fluvoxamin sollte bei Frauen im gebärfähigen Alter nur bei zwingender Indikation angewendet werden und ein geeignetes Verhütungsmittel angewendet werden. Fluvoxamin soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, ausser es ist unbedingt erforderlich.
Beobachtungsdaten weisen auf ein erhöhtes Risiko (weniger als das 2-fache) für eine postpartale Hämorrhagie infolge einer Exposition gegenüber SSRI/SNRI innerhalb des Monats vor der Geburt hin (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
Nach Einnahme von Floxyfral bzw. anderen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern am Ende der Schwangerschaft traten bei einigen Neugeborenen folgende Absetzsymptome auf: Ess- und Schlafstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Cyanose, Krampfanfälle, Temperaturschwankungen, Hypoglykämie, Tremor, abnormaler Muskeltonus, Lethargie, Somnolenz, Hyperreflexie, Erbrechen, abnormale Irritabilität und anhaltendes Weinen.
Stillzeit
Fluvoxamin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Deshalb soll Fluvoxamin von stillenden Frauen nicht angewendet werden.

2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home