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Information for professionals for Humaninsuline Monocomponent (HM) Novo Nordisk:Novo Nordisk Pharma AG
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Pharmakokinetik

Insulin hat in der Blutbahn eine Halbwertszeit von wenigen Minuten. Das zeitliche Wirkprofil eines Insulinpräparates wird deshalb ausschliesslich durch seine Absorptionsseigenschaften bestimmt.
Dieser Prozess wird von mehreren Faktoren beeinflusst (z.B. Insulindosis, Injektionsweg- und -ort, Stärke des subkutanen Fettgewebes, Diabetestyp). Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Insulin unterliegen deshalb einer signifikanten intra- und interindividuellen Variabilität.
Absorption
Die maximale Plasmakonzentration wird innerhalb von
·1,5 bis 2,5 Std. bei Actrapid HM;
·2–18 Std. bei Insulatard HM
nach subkutaner Injektion erreicht.
Distribution
Es wurde keine starke Bindung an Plasmaproteinen, abgesehen von zirkulierenden Antikörpern (soweit vorhanden), beobachtet.
Metabolismus
Es wird berichtet, dass Humaninsulin durch Insulinprotease oder insulin-abbauende Enzyme und möglicherweise Protein-Disulfid-Isomerasen abgebaut wird. Eine Reihe von Spaltungs- (Hydrolyse-) Orten auf dem Humaninsulin Molekül wurden in Erwägung gezogen; keiner der durch die Spaltung gebildeten Metaboliten ist aktiv.
Elimination
Die terminale Halbwertszeit wird durch die Absorptionsrate aus dem subkutanen Gewebe bestimmt. Die terminale Halbwertszeit (t½) ist daher eher ein Mass der Absorption als der Elimination per se des Insulins aus dem Plasma (Insulin hat im Blutkreislauf ein t½ von nur wenigen Minuten).
Studien haben ein t½ von etwa
·2–5 Std. für Actrapid HM;
·5–10 Std. für Insulatard HM
ergeben.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Das pharmakokinetische Wirkprofil von Actrapid HM wurde an einer kleinen Anzahl (N= 18) von Kindern (6–12 Jahren) und Jugendlichen (13–17 Jahren) mit Diabetes untersucht. Die Daten sind begrenzt, deuten aber darauf hin, dass das pharmakokinetische Wirkprofil bei Kindern und Jugendlichen dem von Erwachsenen ähnlich ist. Beim Cmax Wert gab es jedoch Unterschiede zwischen den Altersgruppen, was die Wichtigkeit der individuellen Dosis-Titration unterstreicht.

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