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Information for professionals for Rocephin®:Roche Pharma (Schweiz) AG
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Kontraindikationen

Überempfindlichkeit
Rocephin ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ceftriaxon, einem der sonstigen Bestandteile, oder allen anderen Cephalosporinen kontraindiziert. Bei Patienten, die in der Vergangenheit bereits einmal auf Penicillin oder andere Beta-Lactam-Präparate überempfindlich reagiert haben, besteht möglicherweise ein grösseres Risiko für eine Ceftriaxon-Überempfindlichkeit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Überempfindlichkeit»).
Bei der i.m.-Injektion von Rocephin, bei der Lidocain-enthaltendes Lösungsmittel verwendet wird, müssen vor der i.m.-Injektion von Rocephin zuerst etwaige Kontraindikationen gegen Lidocain ausgeschlossen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Lidocain oder anderen Lokalanästhetika des Anilidtyps.
Lidocain enthaltende Ceftriaxon-Lösungen sollten auf keinen Fall intravenös verabreicht werden.
Kardiale Überleitungsstörungen.
Akute dekompensierte Herzinsuffizienz.
Frühgeborene
Rocephin ist bei Frühgeborenen bis zu einem postmenstruellen Alter von 41 Wochen (Gestationsalter + postnatales Alter) kontraindiziert.
Neugeborene mit Hyperbilirubinämie
Neugeborene mit Hyperbilirubinämie sollten wegen des Risikos einer Bilirubin-Encephalopathie infolge der Verdrängung von Bilirubin aus seiner Bindung an Serumalbumin durch Ceftriaxon nicht mit Rocephin behandelt werden.
Neugeborene und calciumhaltige intravenöse Lösungen
Rocephin ist bei Neugeborenen (≤28 Tage) kontraindiziert, welche eine parenterale Behandlung mit calciumhaltigen Präparaten benötigen (oder voraussichtlich benötigen werden), einschliesslich calciumhaltige Dauerinfusionen wie parenterale Ernährung, wegen des Risikos letaler Organschäden an Niere und Lunge infolge von Ausfällungen von Ceftriaxon-Calcium-Salzen.
Eine geringe Anzahl von Fällen mit tödlichem Ausgang, bei denen bei der Obduktion ein kristallines Material in der Lunge und in den Nieren festgestellt wurde, wurde bei Neugeborenen berichtet, die Rocephin und calciumhaltige Lösungen erhalten hatten. Bei einigen dieser Fälle war derselbe Infusionsschlauch für Rocephin und calciumhaltige Lösungen verwendet worden, und in einigen Fällen war ein Präzipitat im Infusionsschlauch gefunden worden. Mindestens ein Todesfall wurde bei einem Neugeborenen berichtet, dem Rocephin und calciumhaltige Lösungen zu verschiedenen Zeitpunkten und über verschiedene Infusionsschläuche verabreicht wurden; bei diesem Neugeborenen wurde bei der Obduktion kein kristallines Material festgestellt. Es liegen keine vergleichbaren Berichte bei anderen als neugeborenen Patienten vor (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).

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