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Information for professionals for Felden®:Pfizer AG
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Eigenschaften/Wirkungen

Felden ist ein potenter nichtsteroidaler Entzündungshemmer (NSAR), mit analgetischer und antipyretischer Wirkung. Anhand von Tierstudien konnte gezeigt werden, dass Felden Ödeme, Erytheme, Gewebsproliferationen, Fieber und Schmerz hemmt. Felden ist unabhängig von der Ätiologie der Entzündung wirksam. Seine Wirkungsweise ist nicht vollkommen geklärt, jedoch zeigen voneinander unabhängige Untersuchungen sowohl in vitro als auch in vivo, dass Felden auf verschiedenen Ebenen in die immunologischen und entzündlichen Vorgänge eingreift:
Hemmung der Synthese von Prostanoiden, einschliesslich der Prostaglandine, durch reversible Hemmung der Cyclooxygenase;
Hemmung der Aggregation von Neutrophilen;
Hemmung der Migration von polymorphkernigen Neutrophilen und Monozyten in das Entzündungsgebiet.
Experimentelle in-vitro-Daten deuten auf folgende Effekte hin:
Hemmung der Freisetzung lysosomaler Enzyme aus stimulierten Leukozyten;
Hemmung der Bildung von Superoxid-Anionen durch die Neutrophilen;
Reduktion der Produktion von Rheumafaktoren - sowohl systemisch als auch in der Synovialflüssigkeit - bei Patienten mit seropositiver, chronischer Polyarthritis.
Es ist erwiesen, dass die Wirkung von Felden nicht durch eine Stimulation der Hypophysen-Nebennieren-Achse zustandekommt. In in-vitro-Studien wurden keine negativen Effekte auf den Knorpelmetabolismus festgestellt.
In klinischen Prüfungen wurde die analgetische Wirkung von Felden bei Schmerzen verschiedener Genese (posttraumatisch, postepisiotomisch, postoperativ) nachgewiesen. Die analgetische Wirkung tritt rasch ein.
Subakute und chronische Toxizitätsversuche wurden an Ratten, Mäusen, Hunden und Affen mit Dosen im Bereich von 0,3 bis 25 mg/kg/Tag durchgeführt. Die letztgenannte Dosis entspricht ungefähr dem 90fachen der beim Menschen empfohlenen Dosis. Es wurden Papillennekrose der Nieren und Magendarm-Läsionen beobachtet, wie sie bei toxikologischen Untersuchungen von nichtsteroidalen Entzündungshemmern am Tier charakteristisch sind. Affen erwiesen sich in bezug auf Magendarm-Läsionen als ziemlich resistent, wogegen Hunde aussergewöhnlich empfindlich reagierten.

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