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Information for professionals for Escoprim®:Streuli Pharma AG
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Interaktionen

Bei betagten Patienten, die als Begleitmedikation gewisse Diuretika (vor allem Thiazide) erhalten haben, ist eine erhöhte Inzidenz von Thrombozytopenie mit Purpura beobachtet worden.
Hauptsächlich bei älteren Patienten können bei gleichzeitiger Therapie mit Escoprim erhöhte Blutspiegel von Digoxin auftreten.
Es sind Fälle bekannt, in denen Co-trimoxazol bei Patienten, die mit dem Antikoagulans Warfarin behandelt wurden, zu einer Verlängerung des Quick-Wertes geführt hat. An diese Interaktion ist zu denken, wenn Escoprim an Patienten verabreicht wird, die bereits Antikoagulantien erhalten. Die Gerinnungszeit sollte dann erneut bestimmt werden.
Co-trimoxazol kann den Phenytoinstoffwechsel in der Leber hemmen. In üblichen klinischen Dosen gegeben, verlängerte Co-trimoxazol die Halbwertzeit von Phenytoin um 39%, während es die Quote der metabolischen Clearance von Phenytoin um 27% reduzierte. Bei gleichzeitiger Verabreichung der beiden Präparate ist die Möglichkeit einer übermässigen Phenytoinwirkung im Auge zu behalten.
Die Wirksamkeit trizyklischer Antidepressiva kann vermindert werden, wenn diese gleichzeitig mit Escoprim verabreicht werden.
Probenecid und Sulfinpyrazon verstärken die Wirkung von Escoprim.
Mit Hexamethylentetramin besteht die Gefahr von Konkrementbildung im Harn und gegenseitiger Wirkungsverminderung.
Bei Malariaprophylaxe mit mehr als 25 mg Pyrimethamin pro Woche kann sich bei gleichzeitiger Verabreichung von Escoprim eine megaloblastische Anämie entwickeln.
Durch Sulfonamide einschliesslich Sulfamethoxazol kann Methotrexat von Plasmaproteinbindungen verdrängt werden, wodurch die Konzentration an freiem Methotrexat und damit seine Toxizität steigt.
Eine reversible Beeinträchtigung der Nierenfunktion, erkennbar an einem erhöhten Serum-Kreatinin-Spiegel, wurde bei Patienten beobachtet, die im Anschluss an eine Nierentransplantation mit Co-trimoxazol und Cyclosporin behandelt worden waren. Diese Interaktion ist vermutlich auf die TM-Komponente zurückzuführen.
Escoprim kann, wie andere Antibiotika, die Wirksamkeit oraler Kontrazeptiva herabsetzen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Indometacin und Co-trimoxazol können erhöhte Blutspiegel von SMZ auftreten.
Co-trimoxazol vermag auch die erforderliche Dosis oraler blutzuckersenkender Mittel zu beeinflussen.
In der Literatur ist ein einziger Fall eines toxischen Deliriums nach gleichzeitiger Einnahme von Co-trimoxazol und Amantadin beschrieben.

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