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Information for professionals for Clopixol® / Clopixol® Acutard / Clopixol® Depot:Lundbeck (Schweiz) AG
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Präklinische Daten

Genotoxizität
Zuclopenthixol besitzt kein mutagenes Potential.
Kanzerogenität
Zuclopenthixol besitzt kein karzinogenes Potential.
In einer Kanzerogenitätsstudie an Ratten, zeigte die Verabreichung der Höchstdosis von 30 mg/kg/Tag während 2 Jahren einen leichten, statistisch nicht signifikanten Anstieg der Inzidenz von Mamma-Adenokarzinomen, von Inselzelladenomen, von Karzinomen bei den Weibchen und von parafollikulären Schilddrüsenkarzinomen. D2-Antagonisten, welche die Prolaktinsekretion erhöhen, führen bei Ratten häufig zu einem leichten Ansteigen der Inzidenz solcher Tumorarten. Die klinische Signifikanz dieser Befunde ist aufgrund der physiologischen Unterschiede zwischen Ratten und Menschen in Bezug auf das Prolaktin unklar, doch wird angenommen, dass dieser Befund kein onkogenes Risiko für die Patienten darstellt.
Für bestimmte Neuroleptika ist bekannt, dass sie in-vitro im nano- bis mikromolaren Konzentrationsbereich HERG-Kanäle blockieren. Diese Kanäle sind für die Repolarisation im Herzen verantwortlich. Die Substanzen haben daher das Potenzial, bestimmte Formen von ventrikulären Herzrhythmusstörungen (QT-Intervallverlängerungen, Torsade de pointes) auszulösen. Für Zuclopenthixol ist diesbezüglich wenig bekannt; eine vergleichbare Wirkung, insbesondere nach hochdosierter Gabe, ist jedoch anzunehmen (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Reproduktionstoxizität
In einer Studie in Ratten über drei Generationen wurde ein verzögertes Paarungsverhalten beobachtet. Nach erfolgter Paarung ergab sich kein Effekt auf die Fruchtbarkeit. In einer Untersuchung, in der Zuclopenthixol über die Nahrung verabreicht wurde, wurden ein gestörtes Paarungsverhalten sowie verminderte Empfängnisquoten beobachtet.
Reproduktionsstudien an Tieren zeigten keine Hinweise auf embryotoxische oder teratogene Effekte. In einer peri/postnatalen Studie in Ratten, verursachten Dosierungen von 5 und 15 mg/kg/Tag eine Zunahme der Totgeburten, eine verminderte Überlebenschance sowie eine verzögerte Entwicklung der Jungtiere. Die klinische Bedeutung dieser Anzeichen ist unklar; denkbar ist ein Vernachlässigen der Jungtiere durch die Mutter, welche maternotoxische Dosen von Zuclopenthixol erhalten hatte.

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