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Information for professionals for Rytmonorm®:Mylan Pharma GmbH
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Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung für Erwachsene
Oral
Die Ermittlung der individuellen Erhaltungsdosis sollte unter kardiologischer Überwachung mit mehrmaliger EKG- und Blutdruckkontrolle (Einstellungsphase) erfolgen. Bei Verlängerung der QRS Dauer über 20% oder der frequenzkorrigierten QT-Zeit soll die Dosis reduziert oder bis zur Normalisierung des EKG ausgesetzt werden. Für die Einstellungsphase und die Erhaltungsbehandlung hat sich eine Tagesdosis von 450-600 mg Propafenon hydrochlorid täglich, und zwar 3mal täglich 150 mg Propafenon hydrochlorid (entsprechend 450 mg Propafenon hydrochlorid pro Tag) bis 2mal täglich 300 mg Propafenon hydrochlorid (entsprechend 600 mg Propafenon hydrochlorid pro Tag) bewährt. Gelegentlich ist eine Steigerung der Tagesdosis auf 900 mg erforderlich; in Ausnahmefällen kann diese Tagesdosis bei strenger kardiologischer Kontrolle überschritten werden. Diese Angaben gelten für Patienten mit einem KG um 70 kg. Bei geringerem Gewicht sind die Tagesdosen entsprechend zu reduzieren.
Die orale Anwendung von Rytmonorm ist eine Dauertherapie. Ausser im Notfall ist abruptes Absetzen zu vermeiden, stattdessen soll die Dosierung bei Bedarf ausschleichend reduziert werden.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen und Nierenfunktionsstörungen
Es ist wichtig, Rytmonorm nach den individuellen Bedürfnissen der Patienten zu dosieren. Die Art einer bestehenden Leberinsuffizienz beeinflusst das Ansprechen des Patienten auf das Arzneimittel. Da Propafenon über die Leber metabolisiert wird, soll die Dosis bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion titriert werden. Je nach Ansprechen ist eine Reduktion der Dosierung bis auf 20% der Dosis bei normaler Leberfunktion möglich.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion können therapeutische Dosen zur Kumulation von Muttersubstanz und bei Niereninsuffizienz von Metaboliten führen. Unter EKG-Kontrolle können jedoch auch Patienten mit Niereninsuffizienz gut mit Rytmonorm eingestellt werden.
Ältere Patienten
Wie andere Antiarrhythmika soll auch Rytmonorm bei Patienten in höherem Lebensalter in der Einstellungsphase besonders vorsichtig – einschleichend – dosiert werden.
Kinder und Jugendliche
Pädiatrische Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht durchgeführt. Die Anwendung unter 18 Jahren kann daher nicht empfohlen werden.
Art der Anwendung
Die Filmtabletten sollen wegen des bitteren Geschmacks und der oberflächenanästhesierenden Wirkung des Wirkstoffes ungelutscht und unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

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