ÜberdosierungStarke Diurese mit der Gefahr der Exsikkation und bei längerer Anwendung Hypokaliämie. Der rasche Wasser- und Elektrolytverlust kann zu einem deliranten Zustandsbild führen. Die Behandlung besteht in einer Flüssigkeits- und Elektrolytsubstitution in Abhängigkeit vom Ausmass der Diurese (gegebenenfalls Kontrolle der Stoffwechselfunktionen).
Cave: Bei Patienten mit Miktionsstörungen Harnabfluss sicherstellen. Durch plötzlich einsetzende Harnflut kann es z.B. bei Prostatikern zu einer Harnsperre mit akuter Überdehnung der Blase kommen.
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