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Information for professionals for Jumexal®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Da Selegilin die H-Rezeptoren des Magens stimuliert, soll Jumexal Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarm-Ulzera nur mit Vorsicht verabreicht werden. Die gleiche Vorsicht ist geboten bei Patienten mit nicht stabilisierter Hypertonie, Herzarrhythmien, schwerer Angina pectoris und Psychosen.
Bei Patienten, die MAO-Hemmer einnehmen, werden bei einer Allgemeinanästhesie in der Chirurgie besondere Vorsichtsmassnahmen empfohlen.
Einige Studien zeigten, dass bei Patienten, die Selegilin und Levodopa erhielten, ein im Vergleich zu Patienten, die nur Levodopa erhielten, erhöhtes Mortalitätsrisiko bestand. Es ist jedoch anzumerken, dass viele methodologische Bias in diesen Studien identifiziert wurden. Eine Metaanalyse und grosse Kohortenstudien konnten keinen signifikanten Unterschied in der Mortalität von Patienten, die mit Selegilin behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten unter Therapie mit Vergleichssubstanzen oder mit der Kombination Selegilin/Levodopa nachweisen.
Da Selegilin die Wirkung von Levodopa verstärkt, können, besonders bei Patienten, die hohe Dosen Levodopa einnehmen, auch die unerwünschten Wirkungen von Levodopa verstärkt werden. Diese Patienten müssen sorgfältig überwacht werden. Die unerwünschten Wirkungen verschwinden durch eine Verringerung der Levodopa-Dosis.
Bei Verabreichung von höheren als den empfohlenen Dosen (10 mg/Tag) kann Selegilin die MAO-B-Selektivität verlieren und so das Hypertonie-Risiko erhöhen.
Wegen des Laktose-Monohydratgehaltes dürfen Patienten, die unter seltenen Erbkrankheiten leiden wie z.B. Galaktoseintoleranz, Laktasemangel oder Glukose-/Galaktose-Malabsortion, Jumexal nicht einnehmen.

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