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Information for professionals for Prostin® E2:Pfizer AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Prostin E2 darf nur in Kliniken mit voll eingerichteten geburtshilflichen Abteilungen und intensivmedizinischen Einrichtungen unter entsprechender fachärztlicher Aufsicht verwendet werden.
Vor der Verabreichung von Prostin E2 ist ein vollständiger medizinischer Status zu erheben.
Das Kopf-Becken-Verhältnis sollte vor der Geburtseinleitung sorgfältig beurteilt werden.
Vor und während der Anwendung sollten Uterusaktivität, Zustand des Fœten mit Überwachung der kindlichen Herztöne sowie die Dilatation und Erweichung des Gebärmutterhalses ununterbrochen sorgfältig überwacht werden, um mögliche Anzeichen unerwünschter Reaktionen - wie z.B. Hypertonus, anhaltende Uteruskontraktilität oder fœtale Asphyxie - festzustellen. Prostin E2 soll bei Frauen mit einer Anamnese von beeinträchtigten Herz-Kreislauf-, Leber- oder Nierenfunktionen und mit Asthma oder Asthmaanamnese, Glaukom oder ehöhtem Augeninnendruck, Diabetes mellitus, Hypo- oder Hypertonie, Anämie, Gelbsucht oder Epilepsie mit Vorsicht verwendet werden. Ebenfalls Vorsicht geboten ist bei Frauen mit Zervizitis, infizierten endozervikalen Läsionen, akuter Vaginitis. Infektionen des kleinen Beckens sollen vor der Geburtseinleitung entsprechend behandelt werden.
Frauen mit uterinem Hypertonus oder Hyperkontraktionen, oder bei welchen beunruhigende fœtale Herztonmuster festgestellt werden, sollten zum Wohle des Fœtus und der Mutter behandelt und ununterbrochen überwacht werden.
Nach dem Blasensprung soll Prostin E2 mit Vorsicht angewendet werden.
Wie bei allen Oxytocica besteht bei anhaltender starker Uterusaktivität oder ungewohnten Uterusschmerzen die Gefahr einer Uterusruptur.
Das Ansprechen auf Oxytocin kann nach einer Prostaglandin-Behandlung verstärkt sein (siehe «Interaktionen»).
Es wurde festgestellt, dass Frauen im Alter von 35 Jahren oder älter (in Einzelfällen auch jüngere Frauen), Frauen mit Komplikationen während der Schwangerschaft und Frauen mit einem Gestationsalter über 40 Wochen post partum ein erhöhtes Risiko für disseminierte intravasale Gerinnung (DIG) aufweisen. Die genannten Faktoren können das Risiko im Zusammenhang mit Weheninduktion zusätzlich erhöhen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei diesen Frauen sollte Prostin E2 mit Vorsicht angewendet werden. Der behandelnde Arzt sollte Anzeichen einer möglichen DIG (z.B. Fibrinolyse) besondere Aufmerksamkeit schenken.

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