Unerwünschte WirkungenDas Auftreten und die Schwere der unerwünschten Wirkungen von Dinoproston sind dosisabhängig.
Häufigkeitsangaben
«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems
Selten: Disseminierte intravasale Gerinnung.
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie anaphylaktischer Schock, Bronchospasmus, Urtikaria, Hitzeanfälle.
Gefässerkrankungen
Sehr selten: Bluthochdruck, Lungen-, Fruchtwasserembolie.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Sehr selten: Asthma.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Erbrechen, Diarrhöe, Nausea.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig: Abnormale Uteruskontraktionen (Steigerung der Frequenz, der Dauer und des Tonus), Wärmegefühl in der Vagina.
Sehr selten: Uterusruptur, schnelle Dilatation der Zervix, Abruptio placentae.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Fieber, Rückenschmerzen.
Fötale Nebenwirkungen
Sehr häufig: fötale Notlage, veränderte fötale Herzrate.
Sehr selten: Früh-/Totgeburten, fetale Acidosis, neonataler Tod.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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