Unerwünschte WirkungenDie häufigsten Nebenwirkungen betreffen das zentrale oder periphere Nervensystem. Diese Nebenwirkungen treten bei 5-10 % der Patienten auf und sind in der Regel dosisabhängig.
Häufigkeiten: sehr häufig (> 1/10); häufig (> 1/100, < 1/10); gelegentlich (> 1/1‘000, < 1/100); selten (> 1/10‘000, < 1/1‘000); sehr selten (< 1/10‘000).
Erkrankungen des Nervensystems
Schwindelgefühl, Parästhesien, Benommenheit.
Selten: dauerhaftes Schwindelgefühl, Tinnitus, Desorientierung, Sehstörungen (Verschwommensehen), Zittern, Krämpfe, Bewusstlosigkeit und Atemdepression, Euphorie, Halluzinationen, Depression.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen.
Herzerkrankungen/Gefässerkrankungen
Selten: Hypotonie und Bradykardie, die bis zum Herzstillstand fortschreiten können.
Arrhythmien einschliesslich ventrikulärer Tachykardie/Kammerflimmern.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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