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Information for professionals for Intron A®:Essex Chemie Foundation
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Interaktionen

Betäubungsmittel, Schlafmittel oder Sedativa sollten nur mit Vorsicht gleichzeitig mit Intron A verabreicht werden.
Die Untersuchungen zu Wechselwirkungen zwischen Intron A und anderen Arzneimitteln sind noch nicht evaluiert. Es sollte Vorsicht angewandt werden, wenn Intron A gleichzeitig mit anderen potentiell myelosuppressiven Substanzen verabreicht wird (s. dazu auch unter «Vorsichtsmassnahmen bei begleitender Chemotherapie»).
Die gleichzeitige Verabreichung von Zidovudin und Intron A erhöht die Häufigkeit einer Neutropenie. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Intron A mit Zidovudin kann es zu einer synergistischen Beeinträchtigung des weissen Blutbilds kommen. Patienten, die gleichzeitig mit beiden Wirkstoffen behandelt wurden, hatten eine dosisabhängige höhere Inzidenz an Neutropenie als unter der Zidovudin Monotherapie erwartet würde.
Interferone können oxidative Stoffwechselprozesse beeinträchtigen. Dies sollte bei einer Begleittherapie mit Medikamenten, die einem solchen Metabolisierungsweg unterliegen, berücksichtigt werden, wie z.B. bei den Xanthinde­rivaten Theophyllin und Aminophyllin. Während einer zusätzlichen Therapie mit Xanthinen sollte daher der Xanthin-Blutspiegel kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden.
Man hat beobachtet, dass die neurotoxischen, hämatotoxischen und kardiotoxischen Wirkungen vorher oder gleichzeitig verabreichter Medikamente durch Interferone verstärkt werden können.
Patienten, die zusätzlich eine HIV-Infektion haben und eine hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) erhalten, können unter Umständen ein erhöhtes Risiko haben, eine Laktatazidose zu entwickeln. Vorsicht ist angebracht, wenn Intron A und Ribavirin zur HAART-Therapie hinzugefügt werden. Die gleichzeitige Verabreichung von Ribavirin und Didanosin wird nicht empfohlen. Es wurden Fälle von mitochondrialer Toxizität berichtet, insbesondere von Laktatazidose und Pankreatitis, die in einigen Fällen tödlich verliefen.

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