InteraktionenDie gleichzeitige Verabreichung von anderen kaliumsparenden Diuretika und von ACE-Hemmern sowie von Kalium selber kann zu einer Hyperkaliämie führen.
Frumil kann, selten, den Insulinbedarf diabeteskranker Patienten erhöhen.
Die renale Ausscheidung von Salizylaten wird herabgesetzt, was die Wirkung letzterer verstärkt.
Die Ototoxizität von gleichzeitig verabreichten Aminoglykosidantibiotika und die Nephrotoxizität von gleichzeitig verabreichten Cephalosporinen wird erhöht.
Furosemid verdrängt orale Antikoagulantien aus der Plasmaeiweissbindung und bewirkt dadurch eine Erhöhung der Blutungsneigung.
Die Toxizität von Lithium wird durch Retention von letzterem unter Frumil erhöht.
Frumil kann die Wirkung von Alkohol vergrössern und eine Alkoholintoleranz induzieren.
Frumil verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von Antihypertensiva (Dosisreduktion!).
Die Wirkung von Frumil kann durch gleichzeitig verabreichte nichtsteroidale Entzündungshemmer (z.B. Indometacin) vermindert werden.
Ebenso vermindern Antikonvulsiva vom Typ Phenobarbital und Phenytoin die Wirksamkeit von Frumil.
Umgekehrt antagonisiert Frumil die Wirkung von Urikosurika.
Frumil kann eine Hyperkaliämie bewirken und dadurch die Wirksamkeit gleichzeitig verabreichter Herzglykoside herabsetzen.
Die blutdrucksenkende Wirkung von Barbituraten, Phenothiazinen, trizyklischen Antidepressiva und Alkohol addiert sich zu der Wirkung von Frumil.
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