ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Frumil®:Aventis Pharma SA
Complete information for professionalsDDDPrint 
Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Hyperkaliämie (Serumkalium >5,4 mval/l), Hypokaliämie, Hyponatriämie; schwere Niereninsuffizienz (Serumkreatinin >160 µmol/l); Anurie; Morbus Addison; Koma und Praekoma hepatikum; schwere Hypotonie; Überempfindlichkeit auf einen oder beide Wirkstoffe.
Die Verabreichung von Frumil an Kinder ist kontraindiziert.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Dauertherapie und bei eingeschränkter Nierenfunktion (Serumkreatinin über 132 µmol/l) sind häufige Bestimmungen der Plasmaelektrolyte (namentlich Kalium und Natrium) durchzuführen; bei Patienten mit Gicht ist eine häufige Bestimmung des Harnsäuregehaltes im Plasma angezeigt. Der Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt von Patienten, die Frumil zur Behandlung eines leberbedingten Ascites erhalten, ist zu überwachen (Gefahr eines Koma hepatikum).
Patienten mit einem latenten Diabetes mellitus sollten Frumil nur bei dringender Notwendigkeit erhalten (Gefahr der Manifestation); die Anwendung von Frumil bei Patienten mit einem manifesten Diabetes mellitus sollte unterlassen werden.
Es ist zu berücksichtigen, dass im Verlauf einer respiratorischen oder metabolischen Azidose, bei einer Herzinsuffizienz, bei einer Ateminsuffizienz oder im Fall einer Dekompensation eines Diabetes mellitus mit einer Hyperkaliämie gerechnet werden muss, welche durch eine gleichzeitige Behandlung mit Frumil zunehmen kann.
Bei Patienten mit Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinhemmern soll das Präparat mit Vorsicht angewendet werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C.
Weder mit Frumil noch mit den einzelnen Substanzen sind kontrollierte Studien durchgeführt worden. Das Präparat darf daher in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der therapeutische Nutzen das fötale Risiko überwiegt. Da Furosemid mit der Muttermilch sezerniert wird, sollte Frumil auch in der Stillzeit nur bei dringender Notwendigkeit angewendet werden. Zudem kann das Stillen selber durch ein Diuretikum beeinträchtigt werden.

2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home