Unerwünschte WirkungenAm wichtigsten sind Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes, namentlich eine Hyperkaliämie. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind: Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung sowie Exantheme. Es sind vereinzelte Fälle einer Störung der Blutbildung im Sinne einer Anämie, Thrombozytopenie oder Leukopenie sowie von Pankreatitis bekannt geworden. In seltenen Fällen sind Veränderungen der Serumaktivität von Leberenzymen beobachtet worden, die sich meistens ohne Behandlungsabbruch zurückgebildet hatten.
Frumil setzt die Glukosetoleranz herab, was zur Manifestation eines zuvor latenten Diabetes und zu einer Erhöhung des Insulinbedarfes führen kann.
Der Blutharnstoffspiegel kann unter Frumil ansteigen, was bei gichtkranken Patienten einen Anfall auslösen kann.
Besonders zu Beginn einer Therapie mit Frumil kann die Reaktionsfähigkeit vermindert werden, was beim Lenken eines Fahrzeuges oder beim Bedienen einer Maschine zu beachten ist.
Kann Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Atmungsorgane auslösen, insbesondere bei Patienten mit Asthma, chronischer Urticaria oder mit Überempfindlichkeit auf nicht-steroide Antirheumatika.
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