AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Das Präparat soll bei Patienten, deren Überempfindlichkeit gegen Erythromycin und/oder Propylenglykol bekannt ist, nicht angewendet werden.
Vorsichtsmassnahmen
Stiemycine nicht in die Augen oder auf Schleimhäute (Mund, Nase) bringen. Sollte Stiemycine versehentlich ins Auge geraten, sofort mit reichlich Wasser ausspülen.
Der Gebrauch von Antibiotika kann mit dem Auftreten und übermässigen Wachstum von unempfindlichen Organismen einhergehen. Falls dies der Fall ist, muss das Präparat abgesetzt und entsprechende Massnahmen ergriffen werden.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie B. Reproduktionsstudien nach oraler verabreichtem Erythromycin haben bei Tieren keine Risiken für Föten gezeigt. Erfahrungen bei schwangeren Frauen sind nur begrenzt verfügbar. Es fehlen kontrollierte Studien. Nach oraler oder parenteraler Gabe passiert Erythromycin die Plazentarschranke und kann in der Muttermilch nachgewiesen werden. Da Prüfungen nach kutaner Anwendung fehlen, soll das Medikament in der Schwangerschaft und Stillzeit im allgemeinen nicht angewendet werden.
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