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Information for professionals for Propranolol Zentiva®:Helvepharm AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Vorsicht bei Patienten mit geringer kardialer Reserve. Da das insuffiziente Myokard vom β-adrenergen Antrieb abhängig ist, sollte Propranolol bei Herzinsuffizienz nicht ohne vorgängige, ausreichende Kompensation verordnet werden.
Periphere Durchblutungsstörungen können sich verschlechtern. Bei Patienten mit AV-Block 1. Grades soll Propranolol aufgrund des negativen Effekts auf die Reizleitung nur mit Vorsicht eingesetzt werden. Eine Thyreotoxikose kann maskiert sein.
Wie andere Betablocker kann auch Propranolol die Anzeichen und Symptome einer Hypoglykämie blockieren oder verändern (im Speziellen eine Tachykardie). Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Verabreichung von Propranolol Zentiva und Antidiabetika, da Propranolol die hypoglykämische Reaktion auf Insulin verlängern kann. Propranolol verursacht gelegentlich sogar bei nicht-diabetischen Patienten eine Hypoglykämie. Dies betrifft vor allem Neugeborene, Kleinkinder, Kinder, ältere Patienten, Patienten unter Hämodialyse, Patienten mit chronischen Lebererkrankungen oder Patienten, die eine Überdosis eingenommen haben. Eine schwere Hypoglykämie unter Propranolol manifestierte sich bei einzelnen Patienten selten mit epileptischen Anfällen und/oder Koma.
Vorsicht: Durch β-Blockade kann eine durch Blutung bedingte Tachykardie maskiert werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollte man bei Behandlungsbeginn bzw. bei der Wahl der Initialdosis vorsichtig sein. Dies gilt ebenso für den Einsatz von Propranolol bei Patienten mit dekompensierter Zirrhose. Bei Patienten mit portaler Hypertonie könnte sich die Leberfunktion verschlechtern und sich eine hepatische Enzephalopathie entwickeln. Durch Propranolol kann das Risiko für eine hepatische Enzephalopathie ansteigen.
Während der Behandlung können sich Symptome manifestieren, welche auf eine Senkung der Herzfrequenz zurückzuführen sind. In einem solchen Fall soll die Dosierung reduziert werden.
Die Behandlung mit Propranolol sollte bei Patienten mit einer ischämischen Erkrankung nicht abrupt abgebrochen werden. Propranolol kann entweder mit der äquivalenten Dosis eines anderen Betablockers ersetzt werden oder sollte stufenweise abgesetzt werden.
Bei Patienten, welche anamnestisch auf verschiedene Allergene mit einer anaphylaktischen Reaktion reagiert haben, genügen möglicherweise die üblichen Adrenalin-Dosen zur Behandlung einer allergischen Reaktion nicht.
Lactose
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d.h. es ist nahezu natriumfrei.

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