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Information for professionals for Cernevit:Baxter AG
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Präklinische Daten

In physiologischen Konzentrationen sind toxische Wirkungen am Menschen nicht zu erwarten.
Akute Toxizität
Für Cernevit-Lösung wurde an Mäusen eine LD50 von 21 ml/kg nach intravenöser Gabe ermittelt.
Chronische Toxizität
In einer Studie zur chronischen Toxizität am Hund über 30 Tage wurde eine ca. 3-fache therapeutische Dosis symptomlos vertragen. Nach einer ca. 10-fachen therapeutischen Dosis traten erste toxische Zeichen (Lipomatosis des Knochenmarks, leichter Anstieg der SGPT) und nach einer ca. 40-fachen therapeutischen Dosis zusätzlich erhöhte Cholesterol- und Phospholipidspiegel sowie ein leichter Anstieg der alkalischen Phosphatase auf.
Lokale Verträglichkeit
Die lokale Verträglichkeit nach intravenöser Gabe am Kaninchen kann als gut eingeschätzt werden. Nach intradermaler und intramuskulärer Injektion traten hingegen Gewebsschädigungen am Tier auf.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Untersuchungen zum mutagenen bzw. kanzerogenen Potential von Cernevit liegen nicht vor.
Unter den Bedingungen der klinischen Anwendung sind mutagene und tumorerzeugende Effekte von Retinol nicht zu erwarten. Aus der vorliegenden Literatur ergeben sich keine Erkenntnisse über mutagene oder kanzerogene Eigenschaften von Vitamin B12. In physiologischen Dosierungen sind keine mutagenen Effekte von Folsäure zu erwarten.
Langzeitstudien zum tumorerzeugenden Potential liegen nicht vor.
Reproduktionstoxizität
Embryotoxizitätsstudien mit Cernevit liegen nicht vor. Das Trägersystem – die sog. Misch-Mizellen (Glycocholsäure + Lecithin) – wurde jedoch untersucht.
Embryotoxizitätsstudien an Ratten und Kaninchen haben keine Hinweise auf ein teratogenes Potential ergeben.
Bei Kaninchen führte eine ca. 10-fache therapeutische Dosis zu Aborten. Die Anwendung einer etwa 10- bis 20-fachen therapeutischen Dosis in der Peri-/Postnatalperiode hatte bei Ratten eine erhöhte Sterblichkeit der Nachkommen zur Folge.
Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung in der Schwangerschaft und in der Stillzeit vor.
Im Tierexperiment wirken sowohl Vitamin A-Mangel als auch Vitamin A-Überdosierung teratogen.
In Tierstudien zur Reproduktionstoxizität wurden bei Überdosierung von Colecalciferol während der Trächtigkeit bei Ratten, Mäusen und Kaninchen Fehlbildungen ausgelöst (Skelettdefekte, Mikrozephalie, Herzmissbildungen).
Aus der vorliegenden Literatur ergeben sich keine Erkenntnisse über reproduktionstoxische Eigenschaften von Vitamin B12. Tierstudien zur Abklärung reproduktionstoxikologischer Eigenschaften von Folsäure liegen nicht vor (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

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