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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Bisher liegen keine ausreichenden Erfahrungen für die Anwendung von Metronidazol bei schwangeren Patientinnen vor. Insbesondere für die Frühschwangerschaft liegen widersprüchliche Berichte vor. Einige Studien haben Hinweise auf eine erhöhte Fehlbildungsrate ergeben. Das Risiko möglicher Spätfolgen, einschließlich des kanzerogenen Risikos, ist bisher nicht geklärt. Im Falle einer uneingeschränkten Anwendung von Nitroimidazolen durch die Mutter besteht für das Ungeborene bzw. Neugeborene das Risiko einer Krebsauslösung oder Erbgutschädigung. Gesicherte Hinweise für eine Schädigung des Embryos oder Feten gibt es bislang nicht. Im Falle einer oralen Gabe passiert Metronidazol die Plazentaschranke und gelangt schnell in den fötalen Kreislauf. Weder bei Ratten noch bei Mäusen wurde nach oraler Gabe von Metronidazol eine fötotoxische Wirkung beobachtet.
Seit sich oral verabreichtes Metronidazol als karzinogen bei Nagern erwiesen hat, soll Rosalox in der Schwangerschaft im 1. Trimenon nicht und im 2. und 3. nur bei strenger Indikationsstellung angewendet werden.
Stillzeit
Metronidazol tritt in die Muttermilch über und kann dort nach oraler Gabe Konzentrationen in Höhe der Plasmaspiegel erreichen. Die Therapie mit Rosalox sollte bei der Mutter beendet werden. Rosalox soll nicht während der Laktationsperiode angewendet werden.

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