Unerwünschte WirkungenDie unerwünschten Wirkungen sind nach Organ und nach Häufigkeitsgruppe gemäss folgender Definition klassifiziert: sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1000, <1/100); selten (>1/10’000, <1/1000); sehr selten (<1/10’000).
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Sehr selten: Eosinophilie.
Psychiatrische Störungen
Sehr selten: Halluzinationen.
Störungen des Nervensystem
Selten: Schwindel, Kopfschmerzen, Parästhesie. Wie bei anderen Makroliden ist in seltenen Fällen über Geschmacks- (einschliesslich Ageusie) und Geruchsstörungen (einschliesslich Anosmie) berichtet worden.
Gastrointestinale Beschwerden
Häufig: Bauchschmerzen (Dyspepsie), Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe.
Selten: blutige Diarrhoe.
Beim Auftreten einer Diarrhoe muss eine pseudomembranöse Kolitis differentialdiagnostisch in Erwägung gezogen werden.
Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Gelegentlich: Eine geringe Induktion der Leberenzyme bzw. ein Anstieg des Serum-Bilirubins sind beobachtet worden.
Sehr selten: cholestatische oder hepatozelluläre akute Hepatitis (gelegentlich mit Ikterus) wie bei anderen Makroliden.
Selten: Pankreatitis.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Hautausschlag, Urtikaria, Erythema multiforme bzw. Stevens-Johnson-Syndrom.
Sehr selten: Angioödem und Purpura, Bronchospasmus, anaphylaktischer Schock.
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