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Information for professionals for Betaseptic®:Mundipharma Medical Company, Hamilton, Bermuda, Basel Branch
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Dosierung/Anwendung

Hautdesinfektion
Unverdünnt auftragen. Trocknen lassen. Bei Bedarf wiederholen.
Die Einwirkungszeit beträgt vor einfachen Injektionen und Punktionen 15 Sekunden, vor grösseren Operationen und Punktionen mindestens 1 Minute. Die Haut ist während der gesamten Einwirkungszeit durch das unverdünnte Präparat feucht zu halten. Gegebenenfalls kann die Lösung mehrfach aufgetragen werden. Zur Desinfektion von talgdrüsenreicher Haut (Nase, Stirn, behaarte Kopfhaut) vor Punktionen und Operationen ist die Lösung unverdünnt mehrfach aufzutragen und die Haut durch das Präparat mindestens 10 Minuten feucht zu halten.
Bei der präoperativen Hautdesinfektion und vor Anwendung elektrischer Geräte die Lösung immer vollständig abtrocknen lassen und eine Ansammlung des Präparates in Hautfalten oder unter dem liegenden Patienten («Pfützenbildung») vermeiden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
Hygienische Händedesinfektion
Ca. 3 ml Betaseptic auf den Händen verteilen und während 30 Sekunden einreiben. Bei starker Kontamination oder Kontamination mit Tuberkulose-Bakterien wiederholen.
Chirurgische Händedesinfektion
Hände und Unterarme mit Seife gründlich reinigen, spülen und abtrocknen. Mit 2 × 5 ml Betaseptic während 5 Minuten gut einreiben.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder und Jugendliche
Bei Neugeborenen und Säuglingen unter 1 Jahr darf Betaseptic nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»), bei Kleinkindern nur nach strenger Indikationsstellung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei schwerer Niereninsuffizienz wird eine Anwendung von Betaseptic wegen des Risikos einer metabolischen Azidose und einer Verschlechterung der Nierenfunktion jedoch nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.

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