Präklinische DatenAm Tier zeigt Tamoxifen bei 100–200facher Überdosierung Östrogenwirkung. Bei Behandlung mit 240–320 mg/Tag für über 17 Monate traten Veränderungen der Macula lutea und der Kornea auf, die zu Sehstörungen führten.
In einigen in vitro und in vivo Genotoxizitäts-Studien an Nagetieren war Tamoxifen genotoxisch. In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen traten Gonaden- und Lebertumoren auf. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist unklar.
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