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Interaktionen

Tetracycline bilden mit zwei- und dreiwertigen Metallionen antibakteriell unwirksame Komplexe. Daher sollte die gleichzeitige Anwendung von Aluminium-, Calcium- oder Magnesium-haltigen Antazida sowie eisenhaltigen Präparaten oder Wismutsalzen vermieden werden.
Cholestyramin hemmt die Resorption von Tetracyclinen.
Die blutzuckersenkende Wirkung von Sulfonylharnstoffen wird durch Doxycyclin verstärkt.
Durch Tetracycline kann die Plasmaprothrombin-Aktivität gesenkt werden, weshalb bei antikoagulierten Patienten eine Dosisreduktion der Antikoagulantien erwogen werden muss. Tetracycline verstärken die Wirkung von Cumarin-Derivaten.
Alkohol, Barbiturate, Diphenylhydantoin, Carbamazepin, Phenytoin und andere enzyminduzierende Substanzen führen zu einer verkürzten Halbwertszeit von Doxycyclin.
Doxycyclin kann die nierenschädigende Wirkung von Methoxyfluran verstärken. Unter dieser Kombination wurden fatale Nierenschädigungen beobachtet.
Als bakteriostatisch wirkende Antibiotika können Tetracycline die Wirkung von bakterizid wirkenden Antibiotika (zum Beispiel Penicilline und Cephalosporine) hemmen.
Die neuromuskuläre Blockade durch polarisierende Muskelrelaxantien (z.B. Tubocurarin und Gallamin) kann verstärkt werden.
Unter Tetracyclin-Therapie kann der Schutz vor einer Schwangerschaft trotz Einnahme oraler Antikonzeptiva nicht sicher gewährleistet sein.
Tetracycline erhöhen die Toxizität von Methotrexat und Ciclosporin.

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