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Information for professionals for TechneScan® HDP:b.e.imaging.ag
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Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

TechneScan HDP darf dem Patienten nicht unmarkiert verabreicht werden.
Potential für Überempfindlichkeitsbzw. anaphylaktische Reaktionen
Wegen des Risikos von Überempfindlichkeitsreaktionen sollte die Bereitschaft zur Behandlung (Arzneimittel, Gegenstände, Personal) solcher Reaktionen (Adrenalin, Volumen, Antihistaminika, Kortikosteroide zur Injektion, Kreislauf-Unterstützung, Beatmung (Sauerstoff), Reanimation usw.) sichergestellt sein. Treten Überempfindlichkeits- oder anaphylaktische Reaktionen auf, darf keine weitere Anwendung des Arzneimittels erfolgen.
Individuelle Nutzen/Risiko-Abwägung
Jede Anwendung von Radiopharmazeutika an Patienten liegt ausschliesslich in der Kompetenz und Verantwortung eines für den Umgang mit solchen Produkten qualifizierten Arztes. Eine Anwendung ist nur dann angezeigt, wenn der Nutzen einer solchen Untersuchung das mit der Strahlenexposition verbundene Risiko übersteigt.
Um die Strahlenexposition so gering wie möglich zu halten, sollte die Aktivität nicht höher bemessen werden als für den Erhalt der diagnostischen Information erforderlich ist. In jedem Fall hat die Anwendung unter den Kautelen des Strahlenschutzes stattzufinden.
Strahlenbelastung der Blase und der Beckenorgane: siehe „Strahlenexposition“.
Frauen im gebärfähigen Alter
Bei gebärfähigen Frauen ist eine mögliche Schwangerschaft auszuschliessen.
Renale Beeinträchtigung
Bei Patienten mit renaler Beeinträchtigung ist die Indikation besonders sorgfältig zu prüfen, da die Strahlenbelastung bei diesen Patienten wahrscheinlich erhöht ist. Bei Einschränkung der Nierenfunktion kann die allgemeine Aufnahme ins Weichteilgewebe erhöht sein.
Pädiatrie
Bei Kindern und Jugendlichen ist, wegen der relativ höheren Strahlenexposition der Epiphysenfugen und da die effektive Dosis pro MBq höher ist als bei Erwachsenen, die Indikation besonders streng zu stellen.
Besondere Warnhinweise
Eine unbeabsichtigte oder versehentliche paravaskuläre Verabreichung von 99mTc-HDP sollte vermieden werden, da perivaskuläre Entzündungen beschrieben wurden.Je nach Zeitpunkt der Verabreichung der Injektion kann der Gehalt an Natrium, welcher dem Patienten verabreicht wird, in einigen Fällen 1 mmol (23 mg) übersteigen. Dies sollte bei Patienten, die sich natriumarm ernähren, berücksichtigt werden.

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