Unerwünschte WirkungenIonisierende Strahlen können Krebs und Erbgutveränderungen verursachen. Da die effektive Strahlendosis bei Gabe der maximal empfohlenen Aktivität von 100 MBq bei 0,7 mSv liegt, sind diese Effekte mit geringer Wahrscheinlichkeit zu erwarten.
Informationen zu unerwünschten Wirkungen sind aus Spontanmeldungen verfügbar.
Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen
Die folgende Tabelle enthält Nebenwirkungen, sortiert nach Systemorganklassen gemäß MedDRA.
Die Häufigkeiten sind folgendermaßen definiert:
Sehr häufig (≥ 1/10); Häufig (≥ 1/100, <1/10); Gelegentlich (≥1/ 1000, <1/100); Selten (≥1/ 10 000, <1/1000); Sehr selten (<1/10 000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Nebenwirkungen sortiert nach Systemorganklasse
Systemorganklasse (SOC)
|
Nebenwirkungen
|
Häufigkeit
|
Erkrankungen des Immunsystems
|
Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Anaphylaxie (z.B. Nesselausschlag, Schwellung der Augenlider, Husten, Übelkeit, Erbrechen)
|
Nicht bekannt
|
Erkrankungen des Nervensystems
|
Vasovagale Reaktion (z.B. Krampfanfall, Dyspnoe, Flush, Kopfschmerz, Gesichtsödem, Schmerz, anormale Empfindung, Schwindelgefühl, Hypotonie, Tachykardie).
|
Nicht bekannt
|
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
|
Reaktionen an der Injektionsstelle (z.B. Hautausschlag, Schmerz, Schwellung)
|
Nicht bekannt
|
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
|