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Information for professionals for Lopresor® OROS/- mite:Daiichi Sankyo (Schweiz) AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Unerwünschte Wirkungen

Die in klinischen Prüfungen am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen von Lopresor OROS waren Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Müdigkeit, Nausea, Diarrhoe und Magenschmerzen.
Mit anderen Metoprolol-Formulierungen (Lopresor®, Metoprololtartrat) wurden die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet:

Zentrales und peripheres Nervensystem

Gelegentlich: Erschöpfungszustände, Schwindel, Kopfschmerzen.

Selten: Parästhesien, Muskelkrämpfe.

Kardiovaskuläres System

Gelegentlich: Bradykardie, orthostatische Hypotonie (gelegentlich mit Bewusstlosigkeit).

Selten: Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Öd­eme, Herzklopfen, Raynaud-Syndrom.

Vereinzelt: Überleitungsstörungen am Herzen, Präkordialschmerzen, Gangrän bei Patienten mit bereits bestehenden Durchblutungsstörungen.
Wie bei allen Antiarrhythmika kann es auch bei Behandlung von Rhythmusstörungen mit Betablockern zu arrhythmogenen Effekten kommen.

Psyche

Selten: Depressionen, herabgesetzte Aufmerksamkeit, Schläfrigkeit oder Schlaflosigkeit, Alpträume.

Vereinzelt: Persönlichkeitsveränderungen, Halluzinationen.

Gastrointestinaltrakt

Gelegentlich: Übelkeit und Erbrechen, Leibschmerzen.

Selten: Diarrhoe oder Obstipation.

Vereinzelt: Mundtrockenheit, veränderte Leberfunktionswerte, Hepatitis.

Haut und Anhangsgebilde

Selten: Exantheme (in Form von Urtikaria, psoriasiformen und dystrophischen Hautveränderungen).

Vereinzelt: Photosensibilität, vermehrte Schweissabsonderung, Haarausfall, Verschlechterung einer Psoriasis.

Respirationstrakt

Gelegentlich: Belastungsdyspnoe.

Selten: Bronchospasmus, auch bei Patienten ohne anamnestisch bekannte obstruktive Lungenerkrankungen.

Vereinzelt: Rhinitis.

Urogenitalsystem

Vereinzelt: Libido- und Potenzstörungen, Peyronie-Krankheit.

Sinnesorgane

Vereinzelt: Sehstörungen, verminderte Tränensekretion, Konjunktivitis, Ohrensausen und, in höherer als der empfohlenen Dosierung, Schwerhörigkeit.

Endokrinium und Stoffwechsel

Vereinzelt: Gewichtszunahme.

Blut

Vereinzelt: Thrombozytopenie.

Andere Organsysteme

Vereinzelt: Arthritis, Retroperitonealfibrose (wobei die Kausalität noch nicht geklärt ist).

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