Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
In Tierversuchen wurden nach oraler Gabe von hohen Dosen embryotoxische oder teratogene Wirkungen beobachtet (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
Es gibt begrenzte Postmarketing-Beobachtungen bei der Anwendung von Levocabastin Augentropfen während der Schwangerschaft. Das potentielle Risiko bei Menschen ist unbekannt. Livostin Augentropfen sollen daher in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.
Stillzeit
Auf der Grundlage der Messung der Levocabastin-Konzentrationen im Speichel und in der Muttermilch einer stillenden Mutter, der eine orale Einzeldosis von 0,5 mg Levocabastin verabreicht wurde, wird erwartet, dass voraussichtlich etwa 0,3 % der verabreichten Levocabastin-Dosis auf den Säugling übertragen werden. Es liegen jedoch nur begrenzte klinische und experimentelle Untersuchungen vor. Daher wird eine Anwendung von Livostin Augentropfen während der Stillzeit nicht empfohlen.
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