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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Es ist Vorsicht geboten bei Patienten, die auf Sulfasalazin allergisch reagieren (Risiko einer Salicylatallergie). Beim Auftreten einer akuten Überempfindlichkeitsreaktion wie Abdominalkrämpfe, akute Abdominalschmerzen, Fieber, starke Kopfschmerzen oder Hautausschlägen ist die Behandlung unverzüglich abzubrechen.
Vorsicht ist bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion geboten. Leberfunktionsparameter wie ALT oder AST sollten nach Ermessen des behandelnden Arztes vor und während der Behandlung durchgeführt werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird empfohlen, das Präparat nicht anzuwenden. Die Nierenfunktion sollte besonders während der Initialphase regelmässig überwacht werden (z.B. Serumkreatinin). Bei Patienten, die während der Therapie eine Nierenfunktionsstörung entwickeln, sollte an eine Mesalazin-induzierte Nephrotoxizität gedacht werden. Die Nierenfunktion sollte bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen als nephrotoxisch bekannten Präparaten noch häufiger überwacht werden.
Vorsicht ist geboten beim Auftreten von kardialen Überempfindlichkeitsreaktionen.
Patienten mit Erkrankungen der Lunge, insbesondere Asthma, sollten während der Behandlung sorgfältig überwacht werden.
Selten wurden über Mesalazin induzierte Überempfindlichkeitsreaktionen (Myo- und Perikarditis) berichtet.
Schwere Blutdyskrasien sind im Zusammenhang mit Mesalazin sehr selten beschrieben worden. Bluttests (Differentialblutbild) sollten nach Ermessen des behandelnden Arztes vor und während der Behandlung durchgeführt werden. Die gleichzeitige Anwendung von Mesalazin mit Azathioprin oder 6-Mercaptopurin kann das Risiko für Blutdyskrasien erhöhen (siehe auch «Interaktionen»). Bei Verdacht auf diese Nebenwirkungen muss die Behandlung unterbrochen werden.

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