ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Spectroxyl®:Sandoz Pharmaceuticals AG
Complete information for professionalsDDDPrint 
Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Unerwünschte Wirkungen

Magen-Darm-Trakt
Die gastrointestinalen Störungen sind die häufigsten unerwünschten Effekte während einer Amoxicillin-Therapie (Häufigkeit 0,5-5%). Dazu zählen Nausea, Brechreiz, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Magendruck, Flatulenz und Durchfälle. Seltener sind Glossitis, Stomatitis, schwarze Haarzunge, mucokutane Candidose, pseudomembranöse Colitis und hämorrhagische Colitis.

Überempfindlichkeit
Hauterscheinungen in Form von makulopapulösen oder morbilliformen Exanthemen, Hautrötungen, Pruritus und Urtikaria sind die häufigsten Überempfindlichkeitsreaktionen (Häufigkeit bis 10%). Wie bei anderen Penicillinen sind aber sämtliche Typen allergischer Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock möglich. Selten wurde auch von exfoliativer Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom sowie toxische epidermale Nekrolyse berichtet.

Leber
In einigen Fällen wurde über einen vorübergehenden Anstieg von Leberenzymen (Transaminasen, Laktat-Dehydrogenase, alkalische Phosphatasen) im Serum berichtet. Selten wurden Ikterus oder Hepatitis beobachtet.

Niere
In Einzelfällen wurde über das Auftreten einer interstitiellen Nephritis berichtet. Selten wurden Nierenfunktionsstörungen mit Erhöhung der BUN- und Kreatinin-Konzentration im Serum beobachtet.
Selten ist über Kristallurie berichtet worden.

Blut und Blutbestandteile
Eosinophilie (Überempfindlichkeitsreaktion). In Einzelfällen wurde über das Auftreten einer Neutropenie, Leukopenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie und hämolytischen Anämie und Verlängerung der Prothrombinzeit berichtet.

Zentralnervensystem
Nach hohen Dosen von Beta-Laktamantibiotika kann es in vereinzelten Fällen, v.a. bei niereninsuffizienten Patienten, zu metabolischer Enzephalopathie kommen. In seltenen Fällen traten auch Schwindel, Hyperaktivität, Erregung, Angst, Konvulsionen, Schlaflosigkeit, Verwirrung, Verhaltensänderung, Benommenheit und Dysästhesie auf.

Sonstige
Bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose ist eine Herxheimerreaktion möglich.
In Einzelfällen wurden reversible Zahnverfärbungen beobachtet.

2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home